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   BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 29.07   

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BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 29.07 (https://dejure.org/2008,34151)
BVerwG, Entscheidung vom 16.01.2008 - 1 WB 29.07 (https://dejure.org/2008,34151)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Januar 2008 - 1 WB 29.07 (https://dejure.org/2008,34151)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 25.03.1976 - 1 WB 105.75
    Auszug aus BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 29.07
    Der Begriff der Maßnahme im Sinne dieser Vorschrift setzt dabei eine dem öffentlichen Recht zugehörige Handlung eines Vorgesetzten oder einer Dienststelle der Bundeswehr voraus, die im Verhältnis der Über- und Unterordnung getroffen oder erbeten wird; dabei kommt es nicht darauf an, ob sie auch auf die Herbeiführung von Rechtswirkungen abzielt (stRspr, grundlegend: Beschlüsse vom 25. März 1976 - BVerwG 1 WB 105.75 - BVerwGE 53, 160 und vom 12. November 1986 - BVerwG 1 WB 127.83, 97.84 - BVerwGE 83, 242 ).

    Die Art und Weise der Verfahrensbehandlung stellt für sich genommen keinen statthaften Beschwerdegegenstand dar; einzelne Erklärungen des zuständigen Vorgesetzten im Wehrbeschwerdeverfahren sind deshalb nicht isoliert bzw. selbständig anfechtbar (stRspr, vgl. u.a. Beschlüsse vom 25. März 1976 a.a.O. S. 162, vom 27. November 1990 - BVerwG 1 WB 62.90 -, vom 24. Mai 2000 - BVerwG 1 WB 3.00 - sowie zuletzt vom 27. November 2007 - BVerwG 1 WB 58.06, 64.06 -).

    Dasselbe gilt für Erklärungen in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren (Beschluss vom 28. Juli 1965 - BVerwG 1 WB 19.65 - BDHE 7, 163) oder in einem Antragsverfahren vor den Wehrdienstgerichten nach den §§ 17, 21 WBO (vgl. Beschlüsse vom 17. November 1969 - BVerwG 1 WB 70.69 - BVerwGE 43, 28, vom 25. März 1976 a.a.O. sowie zuletzt vom 26. Juni 2007 - BVerwG 1 WB 40.06 -).

  • BVerwG, 06.04.2005 - 1 WB 67.04

    Maßnahme; Information zur Sicherheitspolitik; politische Einflussnahme;

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 29.07
    Die beanstandete Maßnahme oder Unterlassung muss deshalb in die Rechtssphäre des Soldaten hineinwirken (vgl. Beschluss vom 6. April 2005 - BVerwG 1 WB 67.04 - BVerwGE 123, 165 = Buchholz 236.1 § 15 SG Nr. 2 = NZWehrr 2005, 168 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.11.1989 - 1 WB 14.89

    Beginn der Rechtsbehelfsfrist - Personalgespräch - Eröffnung des Vermerks

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 29.07
    Zwar ist ein Personalgespräch (als solches) grundsätzlich kein geeigneter Beschwerdegegenstand (vgl. Beschluss vom 28. November 1989 - BVerwG 1 WB 14.89 - BVerwGE 86, 227).
  • BVerwG, 17.11.1969 - I WB 70.69

    Anspruch auf Entscheidung des Wehrdienstsenats - Pflicht des Dienstherrn zur

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 29.07
    Dasselbe gilt für Erklärungen in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren (Beschluss vom 28. Juli 1965 - BVerwG 1 WB 19.65 - BDHE 7, 163) oder in einem Antragsverfahren vor den Wehrdienstgerichten nach den §§ 17, 21 WBO (vgl. Beschlüsse vom 17. November 1969 - BVerwG 1 WB 70.69 - BVerwGE 43, 28, vom 25. März 1976 a.a.O. sowie zuletzt vom 26. Juni 2007 - BVerwG 1 WB 40.06 -).
  • BVerwG, 22.01.2003 - 1 WB 53.02

    Voraussichtliche Verwendungsdauer; Verwendung; Verwendungszeit; Maßnahme;

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 29.07
    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Fall insbesondere von dem Sachverhalt in dem - vom Antragsteller in Bezug genommenen - Beschluss des Senats vom 22. Januar 2003 (BVerwG 1 WB 53.02 - Buchholz 311 § 17 WBO Nr. 49 = NZWehrr 2004, 161).
  • BVerwG, 12.11.1986 - 1 WB 127.83

    Militärischer Vorgesetzter - Rechtswidrigkeit eines Verhaltens - Antrag auf

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 29.07
    Der Begriff der Maßnahme im Sinne dieser Vorschrift setzt dabei eine dem öffentlichen Recht zugehörige Handlung eines Vorgesetzten oder einer Dienststelle der Bundeswehr voraus, die im Verhältnis der Über- und Unterordnung getroffen oder erbeten wird; dabei kommt es nicht darauf an, ob sie auch auf die Herbeiführung von Rechtswirkungen abzielt (stRspr, grundlegend: Beschlüsse vom 25. März 1976 - BVerwG 1 WB 105.75 - BVerwGE 53, 160 und vom 12. November 1986 - BVerwG 1 WB 127.83, 97.84 - BVerwGE 83, 242 ).
  • BVerwG, 27.11.2007 - 1 WB 58.06

    Maßnahme; Beschwer; Einsatz von Sanitätssoldaten für die Lagersicherung;

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 29.07
    Die Art und Weise der Verfahrensbehandlung stellt für sich genommen keinen statthaften Beschwerdegegenstand dar; einzelne Erklärungen des zuständigen Vorgesetzten im Wehrbeschwerdeverfahren sind deshalb nicht isoliert bzw. selbständig anfechtbar (stRspr, vgl. u.a. Beschlüsse vom 25. März 1976 a.a.O. S. 162, vom 27. November 1990 - BVerwG 1 WB 62.90 -, vom 24. Mai 2000 - BVerwG 1 WB 3.00 - sowie zuletzt vom 27. November 2007 - BVerwG 1 WB 58.06, 64.06 -).
  • BVerwG, 24.05.2000 - 1 WB 3.00

    Selbstständige Anfechtung der Art und Weise der Behandlung von Wehrbeschwerden -

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 29.07
    Die Art und Weise der Verfahrensbehandlung stellt für sich genommen keinen statthaften Beschwerdegegenstand dar; einzelne Erklärungen des zuständigen Vorgesetzten im Wehrbeschwerdeverfahren sind deshalb nicht isoliert bzw. selbständig anfechtbar (stRspr, vgl. u.a. Beschlüsse vom 25. März 1976 a.a.O. S. 162, vom 27. November 1990 - BVerwG 1 WB 62.90 -, vom 24. Mai 2000 - BVerwG 1 WB 3.00 - sowie zuletzt vom 27. November 2007 - BVerwG 1 WB 58.06, 64.06 -).
  • BVerwG, 27.11.1990 - 1 WB 62.90

    Versetzung eines Soldaten auf Zeit - Geltendmachung einer persönlichen Beschwer

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 29.07
    Die Art und Weise der Verfahrensbehandlung stellt für sich genommen keinen statthaften Beschwerdegegenstand dar; einzelne Erklärungen des zuständigen Vorgesetzten im Wehrbeschwerdeverfahren sind deshalb nicht isoliert bzw. selbständig anfechtbar (stRspr, vgl. u.a. Beschlüsse vom 25. März 1976 a.a.O. S. 162, vom 27. November 1990 - BVerwG 1 WB 62.90 -, vom 24. Mai 2000 - BVerwG 1 WB 3.00 - sowie zuletzt vom 27. November 2007 - BVerwG 1 WB 58.06, 64.06 -).
  • BVerwG, 26.06.2007 - 1 WB 40.06

    Antragsverfahren; Handlung; Maßnahme; Unterlassung

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 29.07
    Dasselbe gilt für Erklärungen in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren (Beschluss vom 28. Juli 1965 - BVerwG 1 WB 19.65 - BDHE 7, 163) oder in einem Antragsverfahren vor den Wehrdienstgerichten nach den §§ 17, 21 WBO (vgl. Beschlüsse vom 17. November 1969 - BVerwG 1 WB 70.69 - BVerwGE 43, 28, vom 25. März 1976 a.a.O. sowie zuletzt vom 26. Juni 2007 - BVerwG 1 WB 40.06 -).
  • BVerwG, 28.07.1965 - I WB 19.65

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 15.11.2007 - 1 WB 40.07

    Rechtsweg; Statusangelegenheit; truppendienstliche Angelegenheit

  • BVerwG, 16.01.2008 - 1 WB 33.07

    Aktenvorlage; Personalakte; Maßnahme.

    Bei sach- und interessengerechter Auslegung seines Vorbringens beantragt er sinngemäß, festzustellen, dass die in dem Antragsverfahren BVerwG 1 WB 29.07 erfolgte Vorlage seiner Personalgrundakte an das Bundesverwaltungsgericht durch den Bundesminister der Verteidigung rechtswidrig war.

    Gerade im Verfahren BVerwG 1 WB 29.07, in dem der Antragsteller Fehler der personalführenden und -bearbeitenden Dienststellen der Bundeswehr geltend macht und daraus eine Vielzahl von Ansprüchen aus dem Soldatengesetz herleitet, ist es offenkundig, dass die Personalgrundakte in diesem Sinne Informationen enthält, die für die Entscheidungsfindung des Gerichts von Bedeutung sein können.

  • BVerwG, 06.01.2010 - 1 WNB 7.09

    Nichtzulassungsbeschwerde; Divergenz; Bezeichnung

    In diesem Zusammenhang ist in der Rechtsprechung des Senats geklärt, dass ein Soldat Kenntnis vom Beschwerdeanlass hat, wenn für eine truppendienstliche Maßnahme in Verwaltungsvorschriften ein fester Termin bzw. ein festgelegter zeitlicher Rahmen geregelt ist, die Maßnahme aber zu diesem Termin nicht getroffen oder erlassen wird; die Beschwerdefrist beginnt dann mit dem Ablauf dieses Termins (Beschluss vom 16. Januar 2008 - BVerwG 1 WB 29.07 - Buchholz 450.1 § 17 WBO Nr. 67).
  • BVerwG, 19.04.2011 - 1 WB 55.10

    Vermerk über ein Personalgespräch als solches als geeigneter Beschwerdegegenstand

    Ein Personalgespräch als solches ist kein geeigneter Beschwerdegegenstand (vgl. Beschlüsse vom 28. November 1989 - BVerwG 1 WB 14.89 - BVerwGE 86, 227 und vom 16. Januar 2008 - BVerwG 1 WB 29.07 - Buchholz 450.1 § 17 WBO Nr. 67).

    Etwas anderes ist nur dann anzunehmen, wenn das Personalgespräch die Gelegenheit ist, bei der eine Maßnahme getroffen wird oder bei der dem Soldaten eine Maßnahme bekanntgegeben wird; auch dann ist aber diese Maßnahme und nicht das Personalgespräch als solches zulässiger Gegenstand eines Beschwerdeverfahrens (vgl. Beschluss vom 16. Januar 2008 a.a.O. Rn. 25).

  • BVerwG, 21.11.2019 - 1 WB 28.18

    Verweisung des Rechtsstreits an das zuständige Verwaltungsgericht i.R.d.

    Gegenstand eines Antrages auf gerichtliche Entscheidung kann ein "qualifiziertes" Unterlassen eines beantragten oder zu einem bestimmten Anlass oder Zeitpunkt vorgeschriebenen Tätigwerdens sein (BVerwG, Beschluss vom 16. Januar 2008 - 1 WB 29.07 - Buchholz 450.1 § 17 WBO Nr. 67 Rn. 25).
  • BVerwG, 15.11.2007 - 1 WB 40.07

    Rechtsweg; Statusangelegenheit; truppendienstliche Angelegenheit

    Zur Begründung seines Begehrens im Hauptsacheverfahren, das zunächst insgesamt unter dem Aktenzeichen BVerwG 1 WB 29.07 geführt wurde, erklärte der Antragsteller insbesondere:.

    Der Senat hat mit Beschluss vom 15. November 2007 das Verfahren hinsichtlich der Anträge Nr. 4 und Nr. 5 von dem Verfahren BVerwG 1 WB 29.07 abgetrennt.

  • BVerwG, 30.09.2009 - 1 WB 73.08

    Allgemeines Rechtsschutzbedürfnis; Ausbildung der Mitglieder des

    Die Wehrdienstgerichte können - anders gewendet - nicht zur Geltendmachung fremder Rechte und Befugnisse oder zur Klärung abstrakter Rechtsfragen angerufen werden (stRspr, vgl. Beschluss vom 16. Januar 2008 - BVerwG 1 WB 29.07 - Rn. 35 ).
  • BVerwG, 13.12.2011 - 1 WB 37.10
    Für die begehrte Feststellung bestand daher kein Rechtschutzbedürfnis (stRspr, u.a. Beschlüsse vom 10. April 1973 - BVerwG I WB 179/71 -, vom 11. Januar 1983 - BVerwG 1 WB 153.82 -, vom 19. Januar 1994 - BVerwG 1 WB 27.93 -, vom 16. September 2004 - BVerwG 1 WB 35.04 - und vom 16. Januar 2008 - BVerwG 1 WB 29.07 -).
  • BVerwG, 28.08.2012 - 1 WB 52.11

    Erforderlichkeit eines Mandats des Deutschen Bundestages bei Zuweisung i.R.d.

    Der Soldat kann nur ein ihm persönlich zustehendes Recht ("sein Recht") beziehungsweise eine Verletzung ihm persönlich dienender Pflichten ("Pflichten ... ihm gegenüber") geltend machen (stRspr: vgl. z.B. Beschlüsse vom 16. Januar 2008 - BVerwG 1 WB 29.07 - Rn. 35 und vom 24. Mai 2011 - BVerwG 1 WB 39.10 - Buchholz 450.1 § 17 WBO Nr. 79 Rn. 17; vgl. auch Dau, WBO, 5. Auflage 2009, § 1, Rn. 99).
  • BVerwG, 29.08.2012 - 1 WB 29.12

    Antrag eines Zeitsoldaten auf Zulassung zur Laufbahn der Offiziere des

    Denn bei den Untätigkeitsrechtsbehelfen der Wehrbeschwerdeordnung (§ 1 Abs. 2, § 16 Abs. 2, § 17 Abs. 1 Satz 2 WBO) befindet die jeweils nächsthöhere Instanz nicht über die Verzögerung des Verfahrens und deren Ursachen oder Rechtfertigung, sondern über das von dem Soldaten mit dem Antrag, der Beschwerde oder der weiteren Beschwerde ursprünglich in der Sache verfolgte Begehren (vgl. Beschluss vom 16. Januar 2008 - BVerwG 1 WB 29.07 - Rn. 37 m.w.N.; Dau, WBO, 5. Aufl. 2009, § 1 Rn. 248, § 16 Rn. 23 f., § 17 Rn. 48).
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